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Offizielle Zahlen zum Wohnungseinbruchsdiebstahl 2018 in Deutschland

Wie gewohnt präsentieren wir Ihnen diese Zahlen, um Sie stets mit aktuellen Informationen zu versorgen.
Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch. In den letzten Jahren haben viele Eigentümer in einen wirksamen Einbruchschutz investiert. Sei es in mechanische Zusatzsicherungen für Fenster und Türen oder über eine Alarmanlage.
Rund 43 Prozent der Einbruchsversuche scheitern an eingebauter Sicherungstechnik, so der GDV. Daher ist die Meinung „Wer rein möchte, kommt auch rein“ einer der 7 Irrtümer, die Einbrechern das Leben erleichtern.
Wie Sie das Einbruchsrisiko wirksam reduzieren können, erfahren Sie in diesem Beitrag:
Präventionstipps – So vermeiden Sie Wohnungseinbrüche
Auf der einen Seite sind rückläufige Einbruchszahlen ein gutes Zeichen. Letztendlich bedeutet ein gescheiteter Einbruchsversuch aber auch, dass die Täter sich ein anderes Objekt suchen, eines das schlecht gesichert ist.
Wenn Sie die Sicherheit von Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung verbessern möchten, so beraten wir Sie gerne. Vereinbaren Sie einen Vor-Ort Termin mit unserem Sicherheitsexperten oder besuchen Sie unsere Ausstellung in Falkensee.
Ebenso steht Ihnen unser Online-Alarmanlagen-Konfigurator jederzeit zur Verfügung.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von DER ALARM PROFI Einbruchschutz GmbH

Wohnungseinbruchsdiebstahl in Deutschland

Pressemeldung der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Wie für das Jahr 2017 verzeichnet die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik auch für 2018 einen Rückgang beim Wohnungseinbruch. Insgesamt wurden 97.504 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2017 waren es 116.540. Die Aufklärungsquote lag 2018 bei 18,1 Prozent. Die Einbrecher verursachten im vergangenen Jahr einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von 260,7 Millionen Euro (2017: 302 Millionen Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs – bzw. Fenstertüren.

Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr 2018 45,4 Prozent der Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken. Über den Zeitraum der zurückliegenden zehn Jahre ist der Anteil vollendeter Fälle stetig gesunken, wie die steigenden Versuchszahlen zeigen. Dies kann durchaus auf Verbesserungen der Sicherungsm aßnahmen im privaten Bereich gegen Wohnungseinbruchdiebstahl beruhen und bestätigt somit die entsprechenden Präventionsaktionen der Polizei. Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, profitiert zusätzlich von den Förderprodukten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz fördert.

Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit , zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul – , Arbeits – und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen (2018 38.099 Fälle bzw. 39,1 Prozent aller Wohnungseinbrüche). In Wirklichkeit dürfte die Zahl sogar noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Großstädten. Außerdem fallen Einbrecherbanden oft über ganze Wohnviertel her und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen aus.

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes / Polizei-Beratung.de